Wir machen einen dreimonatigen

SÜDAMERIKA-TRIP

vom 15. März bis zum 24. Juni 2003

nach Chile, Bolivien, Peru und sonstwona !!!

Aber wir freuen uns in dieser Zeit natürlich über jede E-Mail
und schreiben (vielleicht) auch ein paar nette Worte zurück:

Scherbert
&
Vogl
 
Mail to me:   Mail to me:
scherbaer@gmx.de   voeglchen@aol.com

Du brauchst nur auf die Adresse zu klicken und schon kannst Du einem von uns mailen.

TEIL 2

Freitag, 25. April

Ostersonntag sind wir für eine Nacht in die Wüste gefahren,um eier zu suchen. Doch außer Sand und Salz gab es nichts. Dafuer haben wir mit einer Flasche Chilenischem Rotwein und einem unglaublichen Sternenhimmel wieder einmal das Dasein genossen. Erst am nächsten Mittag, als die Sonne unerträglich wurde, haben wir unser Zelt eingepackt.

Dienstag haben wir San Pedro mit einem lustig gefüllten Minibus verlassen. An Bord vier Schweizer, ein Deutscher und wir. Es ging nach Bolivien. Ab der bolivianischen Grenze mussten wir das Fahrzeug wechseln,weil man auf den Bolivianischen Straßen (wenn man das so nennen kann) einen Jeep mit 4x4 benötigt. Also alle Mann rein in einen Toyota Landcruiser und sofort fühlten wir uns wie die Sardinen in der Dose. Der Jeep war so fertig, dass man den in Deutschland nicht mal mehr auf den Schrottplatz bringen düerfte.Und los ging die Fahrt, drei Tage mit Bolivianischer Trompetenmusik durch die Hochebenen Boliviens. Gleich nach der ersten Stunde hatten wir den ersten Platten, was aber unsere Reise und unsere Stimmung nicht bremste.

Wir fuhren vorbei an wunderschönen Lagunen und über einen 5300m hohen Pass. Den ganzen Tag bis wir Abends unser erstes Lager in 4500m Höhe aufschlugen. Die Nacht war bitterkalt und die Höhe ließ das Herz sogar im Liegen noch rasen.

Am Mittwoch Morgen ging die Fahrt weiter und immer weiter durch das endlose Land. Lamas, Flamingos, Chincillas, Guanacos, Adler, Alpacas, und die ersten Bolivianischen Frauen mit ihrer Huttracht kreuzten unseren Weg. Natürlich noch vieles vieles mehr aber alles verraten wir noch nicht denn wir muessen zu Hause ja auch noch was zu erzäehlen haben. Die zweite Nacht verbrachten wir in "San Juan",ein kleines Dorf umgeben nur von Sand. Abends erlebten wir unseren ersten heftigen Sandsturm.
Wir schliefen alle zusammen in einer kleinen Baracke, es war unmöglich vor die Tür zu gehen. Das machte allerdings gar nichts, denn wir gingen früh zu Bett, weil wir schon wieder nachts um 4 Uhr weiter fuhren Richtung "Salar", um dort rechtzeitig bei Sonnenaufgang zu sein. Auf der Fahrt verloren wir mal unseren Auspuff und mussten immer wieder die Schrauben der Raeder nachziehen!
Den ganzen Tag verbrachten wir dann mitten in der größten Salzwüste der Erde, in der "Salar de Uyuni", 3668 Meter über dem Meer. Hier gab es außer Salz,eine Insel mit bis zu 12m hohen Kaktussen und am rande ein Hotel gebaut aus Salz mit Salzmoebeln,nichts. Die 170km lange und 135km breite Wüste war so flach, dass man das Gefühl hatte die Erdkrümmung zu erkennen. Ein unglaubliches Gefüehl.

Die Salzwüste "Salar de Uyuni".
Rechtes Bild: Salzmöbel im Salz-Hotel



Jetzt sind wir in Uyuni einer Stadt, die man sich in Deutschland nur schwer vorstellen kann. Auf den Straßen (wenn man die Schotterwege so nennen kann) gibt es Stände, an denen man von Seife bis zu den Cokablaettern alles bekommt. Auch was zum Essen kann man sich bestellen, weiß aber nie so recht, was man bekommt. Dass sind aber auch die kleinen dinge, die so eine Reise Interresant machen.

Wir werden jetzt losziehen und essen. Was es gab, erzählen wir beim nächsten mal.
EN GUUDE!!!!!!

Samstag, 26. April

Offener Brief bzw. offenes Mail an den derzeitigen Bürgermeister der Gemeinde Schonach, Jörg Frey:

Sehr geehrter Bürgermeister,
wie uns mitgeteilt wurde, finden am Sonntag, 4. Mai, die Bürgermeister-Wahlen in unserem Wohnort Schonach statt. Wir müssen ihnen leider mitteilen, dass wir, Thomas Scherzinger und Jürgen Schuler, uns gerade in Bolivien befinden und so nicht an der Wahl teilnehmen können.
Wir wünschen ihnen von hier aus (Potosi, höchst gelegene Stadt der Welt in 4060 Meter Höhe) viel Glückk. Im Falle, dass ihnen doch noch zwei Stimmen fehlen, würden, müssen Sie die Wahl auf 23.Juni verschieben oder wenn es gültig ist, werden wir unsere Stimme über Internet abgeben.
Briefwahl geht nicht, da wir über den Postweg nicht erreichbar sind. Wir sind immer unterwegs.
Nochmals von Bolivien aus viel Glück für den 4.Mai.

Mit freundlichen Grüßen

Die 2 Schonacher auf Reisen

Montag, 28. April

Vorne weg noch die Lösung vom letzten mal:
Es gab gebratenes Rindfleisch mit Mais und Kartoffeln. Gekauft an einem der unzähligen Essensständen fürr umgerechnet 0.70 Euro pro Person!

Mittlerweile haben wir Uyuni wieder verlassen und uns auf den Weg richtung Westen gemacht.Mit einem 20 -Personen-Bus in dem allerdings ca. 30 waren und dazu noch jede Menge Kartoffel-und Gemüse-Säcke. Die Fahrt war allerdings aufgrund der atemberaubenden Landschaft sehr schön. Nach sechs Stunden Fahrt inkl. Rueckenmassage durch die Wellblechstraßen erreichten wir die höchstgelegenste Großstadt der Welt - Potosi. Die Stadt liegt 4060 m hoch und hier leben ca.122.000 Menschen.

Im Jahr 1650 war Potosi die größte Stadt der Welt. Aufgrund der Silber-Vorkommen hier war sie auch eine der reichsten. Davon allerdings sind nur noch ein paar historische Gebäude übrig geblieben. Die Stadt ist aber immer noch sehr schön, vergleichbar etwa mit einer ital.Kleinstadt mit lauter engen Gässchen und Fussgängerzonen,aber lebhaft wie ein riesiger Jahrmarkt. Überall Märkte und Stände, Bars und Restaurants. Da es uns hier so gut gefäellt und wir uns mittlerweile auch in der Höhe recht wohl füehlen bleiben wir noch ein bisschen hier.

Viele Grüße aus dem wahrscheinlich höchstgelegensten Internetcafe der Welt...

Oben: Potosi, im Hintergrund ist die berühmte Silbermine am Cerro Rico zu sehen.

Links: Die engen Gässchen von Potosi

Dienstag, 28. April

Von Scherbert:
Heute wollten wir eine Tour machen in das innere des Cerro Rico, um für Schonach und uns Silber zu schürfen. Aber mein Magen spielte nicht mit . Das ist mit der Nachteil, wenn man nicht weiß was man zum Essen bekommt. Also hab ich den Dynamit-Vogl alleine los geschickt, um nach Silber zu graben. Der nun sein Abenteuer ohne mich berichtet: "Ein Vogl unter Tage".

Von Vogl:
Die erste Station der Tour war erst mal auf den "mercado de minero".Das ist ein Markt speziell fuer die Leute, die in den Minen arbeiten. Hier kann man alles kaufen was in Deutschland verboten ist. Das habe ich dann natürlich auch gemacht, als kleines Geschenk fuer die armen Schweine die in dem Berg schuften. Auf der Einkaufsliste stand: eine Tuete Koka-Blaetter,ein Paeckchen Koka-Zigarretten, eine Stange Dynamit und eine Flasche 96%igen Alkohol.
Schwer bewaffnet stiegen wir in die Minen ein. Der Eingang in die Mine lag auf 4500m, dann ging es ca.100 m im inneren des Berges nach unten. Durch kleine schmale Gänge und alte Stollen. Wir besuchten die Arbeiter, die in kleinen Nischen den ganzen Tag vor sich hin meiseln und schwitzen und dafür gerade mal ca. 4 Dollar am Tag bekommen!
Der Höhepunkt der Tour war jedoch die Sprengung des Dynamits. Im inneren des Berges in einem stillgelegten Teil der Mine zündeten wir die Stange. Dann blieben zwei Minuten Zeit, um das Weite zu suchen.Wir verkrochen uns in einem anderen Gang, mussten auf den Boden sitzen,die Ohren zuhalten und immer wieder tief ausatmen, wegen der Druckwelle. Nach kurzer Zeit rummste es auch schon gewaltig und eine enorme Druckwelle fegte durch die Gänge.
Das war ein Erlebnis der besonders verrueckten Art. Dreckig und froh wieder am Tageslicht zu sein, kehrte ich zu meinem kranken Freund zurück.

Ein Dynamit-Stand auf dem "Mercado de Minero"

Donnerstag, 1. Mai

Am nächsten Tage war auch Scherbert wieder fit und unsere Reise ging weiter. Alle Mann an Bord Frauen,Kinder,allerlei Tiere und Säcke voll mit Gemüese voll beladen ging die Fahrt drei Stunden über die einzige geteerte Strasse Boliviens. Nach Sucre die eigentliche Haupstadt Boliviens mit 140.000 Einwohnern. Eine typische Studenten-Sadt mit vielen jungen Menschen und jedemenge Strassenkünstlern. Abends Live-Musik im Park und überall wieder unzählige Essensstände mit gegrillten Fleischbergen. Wir haben uns hier ein wenig von unseren bisherigen Abenteuer erholt. Saßen viel im Park, haben der Musik zugehört und täglich ein gegrilltes Rind verspeist, mmh.

Am Donnerstag sind wir zu einer Archologischen Sensation gekugelt. In einem Zementwerk 5km. außerhalb von Sucre hat man vor 10 Jahren während der Abtragung des Berges die laengsten und besterhaltensten Dinosaurier-Fußsspuren der Welt gefunden (siehe Bild). Zu sehen sind dort an die 5000 Fußabdrücke von ca. 150 verschiedenen Dinos. Die Abdrücke stammen aus der Kreidezeit, damals war hier alles Sumpfgebiet. Die Dinos hinterließen ihre Spuren im weichen Schlamm und die Asche der Vulkane konservierte diese für die Ewigkeit. Wieder in der Stadt rollten wir bis an den Rinderstand im Park, wo wir den Rest der Woche verbrachten......

Und außerdem haben wir uns als alt eingessesene Fußball-Fans noch ein Länderspiel zwischen Boliven und Peru angesehen. Endstand 1:1.

Sonntag, 4. Mai

Jeden Sonntag findet in Tarabuco, 65km westlich von Sucre einer der schonsten und bedeutensten Märkte Südamerikas statt. Dort waren wir natürlich auch und haben gefeilscht und gekauft wie die Verrückten. Interressant ist dieser Markt, deshalb weil von überall aus dem Land Leute in ihren Trachten und traditionellen Kleidern kommen und alle möglichen Dinge tauschen und verkaufen. Ein farbenfrohes Gewimmel mit viel Atmosphäre. Abends machten wir uns dann wieder einmal auf eine beschwerliche Busfahrt quer durch Bolivien.
11 Stunden fahrt nach Cochabamba auf holprigen Wegen machten ein Schlafen unmöglich. Morgens kamen wir dann in Cochabamba an und bewunderten die größte begehbare Christus-Statue der Welt.
Vogl (links) und Scherbert in bolivianischer Tracht auf dem Markt in Tarabuco.

Und weils so billig ist...noch mal ein paar Preisvergleiche aus dem billigsten Land Südamerikas:

1 Liter Diesel 0.40 Euro
1 Stange Zigaretten 7 Euro
1 halbes Huehnchen 0.70 Euro
1 Hamburger 0.20 Euro
1 Fruchtsalat 0.40 Euro
1 Stunde Internet 0.25 Euro
1 Bier 1.50 Euro
1 Übernachtung 3 Euro
400km Busfahrt 3 Euro

Die riesige Christus-Statue in Cochabamba

Mittwoch, 7. Mai

Scherbert feiert Geburtstag !

Unser allseits geschätzter Herr Scherzinger feiert heute in den bolivianischen Höhen seinen 28. Geburtstag.

Der Webmaster und, so hoffe ich doch, alle, die heute und in den nächsten Tagen, diese Seite besuchen, gratulieren Dir, Bert, recht herzlich.
Komm gesund wieder.

Freitag, 9. Mai

Wir sind bereits am Montag wieder in Cochabamba abgereist, nach La Paz, wieder mal 7Stunden Busfahrt über die Hochebenen des Altiplano, das wir am Nachmittag erreichten.

La Paz (Bild) ist Hauptstadt und größte Stadt in Bolivien und mit Abstand auch die faszinierendste und lebendigste. Hier leben ca.2.2 Millionen Menschen auf einer Höhe von 3100-4100m über dem Meer. Das hier ein anderer Wind weht als bei uns spüerten wir gleich zu beginn als wir unter Polizei-Schutz aus dem Busterminal gebracht wurden. Die Überfall-und Diebstahl-Gefahr ist hier so warscheinlich wie es bei uns im Sommer regnet!

Trotzdem fühlen wir uns hier sicher und sehr wohl. Ist zwar alles ein bisschen stressig, aber von hier aus kann man so viel unternehmen, dass wir einfach hier bleiben müssen. Am Mittwoch machten wir dann unseren ersten Ausflug nach Tiwanaku. Das ist die groesste und bedeutenste präkolumbianische Ruine Boliviens. Ein sehr interressanter und zugleich traurig stimmender Ort. Wenn man bedenkt das die Spanier im Namen des Kreuzes all diese hoch entwickelte Kultur einfach zerstörten!

Die naechsten Tage gibt es weiter Neuigkeiten aus La Paz. Also,nicht abschalten...

Die präkolumbianischen Ruinen in Tiwanaku

Sonntag, 11. Mai

Am Freitag mussten wir erst mal eine krankheitsbedingte Zwangspause einlegen, da dem Vogl die Flügel lahm wurden. Am Samstag ging es dann mit unvermindertem Tempo weiter neuen Abenteuern entgegen. Wir haben 6690 Höhenmeter an einem Tag gemacht.Und zwar mit dem Mountainbike auf der gefaehrlichsten Strasse der Welt, genannt die "Death Road", vom Altiplano in die Yungas. Hier sterben jeden Monat im Durchschnitt 25 Menschen! Allerdings nicht auf dem Rad sondern in Bussen oder Lastwagen, die des öfteren über die 200 Meter hohen Klippen hinabstürzen.
Wir fuhren diese Straße mit dem Rad von La Cumbre (4700m) bis nach Yaloza (1355m). 3345 Höhenmeter auf einer Laenge von 64km immer bergab. Die ersten 25km auf der geteerten Straße, vollgas bis zum Coka-Checkpoint. Ab dann ging es auf Schotterpisten Downhill weiter, allerdings mit mäßigem Tempo, denn bei Gegenverkehr mit LKWs war nicht für beide Platz. Auf dieser Straße herrscht Linksverkehr. Das liegt daran, weil der Fahrer links sitzt und somit besser abschätzen kann, wo die Strasse in das Nichts endet. Adrenalin Pur!

Abends ging es die gleiche Strecke wieder zurück, wieder 3345m nach oben. Allerdings in einem Bus und das Rad auf dem Dach. Und das war eigentlich erst der gefaehrliche Teil dieser Tour, da sich manche LKW- und Busfahrer nicht an die Linke Seite halten und außerdem wird hin und wieder auch noch überholt (!) Trotzdem sind wir unbeschadet in La Paz zurueck und bereiten uns nun auf ein frostiges Abenteuer vor...

Die "Death Road". Hier stehen sich gerade ein Bus und ein LKW gegenüber und kommen nicht weiter. Kein Problem für die Chauffeure. Einer fährt so lange rückwärts, bis eine Ausweichmöglichkeit kommt. Auf der Seite geht es 100 bis 200 Meter einen Abhang runter

Freitag, 16. Mai

Besteigung des "Huayna Potosi" in 6088 Meter Höhe

Tag 1: Fahrt von La Paz nach Chacaltaya, das ist die hoechstgelegenste Liftstation der Welt (5150m-5400m). Allerdings verzichteten wir aufs Skifahren und zogen lieber die Wanderschuhe an. Von dort liefen wir über einige kleinere Bergkämme und durch ein paar Täler bis zum Fuße des Huayana Potosi. Immer zwischen 4800m und 5200m, um uns gut zu aklimatisieren. Die Nacht verbrachten wir in einer kleinen Berghütte

Tag 2: Heute wanderten wir zum Gletscher des Berges,zusammen mit unserem Bergführer,der uns dort alles wichtige für den Aufstieg lehrte und uns Eisklettern beibrachte. Den ganzen Tag verbrachten wir in irgendwelchen Eiswänden.

Tag 3: Heute war es so weit und wir machten uns an den Aufstieg. Von der Hütte(4750m) bis zum Base-Camp (5200m).Wir schleppten den schweren Rucksack mit all der Ausrüstung, Essen und Trinken den Berg hinauf. Mittags um 14 Uhr waren wir oben und schlugen unser Zelt auf. Abends als die Sonne verschwand wurde es gleich so kalt dass man es nur noch im Zelt aushalten konnte. Aber wir mussten eh früh schlafen denn...

Tag 4: Um 0.30 sind wir aufgestanden,schnell noch einen warmen Tee und ein Blick auf die Mondfinsternis und los ging der Aufstieg. Als die Mondfinsternis vorüber war und der Mond wieder mit voller Energie auf den Schnee und die Gletscher leuchtete war es so hell, dass wir ohne Licht gehen konnten. Uns bot sich ein Anblick, der nur schwer zu genießen war. Während des Aufstieges in dieser Höhe denkt man nicht mehr. Man geht nur noch und atmet. Um 6 Uhr morgens erreichten wir total erschoepft aber überglücklich den Gipfel (6088m) und unter uns lag halb Bolivien und Peru. Wir hatten nur kurz Zeit diesen fantastischen Moment zu genießen denn -30 Grad und diese Höhe sind nicht gerade angenehm. Als die Sonne aufging, seilten wir uns wieder ab und liefen noch mal ca.5 Stunden bis zu unserer Berghütte zurück.

Danach ging es zurück nach La Paz, wo ein Tag Pause auf uns wartet...oder auch nicht...

Der Huayna Potosi (6088 m)

Eisklettern beim Aufstieg zum Huayna Potosi

Montag, 19. Mai

Wir haben Samstag noch immer etwas erschöpft von unserer Bergtour und mit spüerbarem Mangel an Sauerstoff ,La Paz verlassen. Mit dem Bus ging es 3 Stunden über das Altiplano nach Cobacabana am Titicaca-See wieder auf 3840m. Der Titicaca-See ist der höchst gelegenste schiffbare See der Welt. Eer ist 13mal so gross wie der Bodensee und 304m tief.

Am Sonntag haben wir uns wie ihr euch daheim von der anstrengenden Arbeitswoche erst einmal erholt und uns eine Pause gegönnt. Waren in der Stadt spazieren und einem Mönch zugeschaut wie er Autos segnete.

Und was macht man Montag morgen an einem See? Natürlich eine Bootsfahrt,um 8.30 ging es los 1 Stunde Fahrt auf die Isla die Sol (Sonneninsel). Auf der Insel gibt es 3 Dörfer. Unser erstes Ziel war das Dorf im Zentrum, um ein Museum zu besichtigen. Im Norden der Insel konnten wir dann eine alte Inka-Ruine zu besichtigen.

Die Fahrt ging weiter auf eine andere Insel Isla de Luna (Mondinsel),dort eine weitere Tempelruine besichtigt. In der Dunkelheit reisten wir zurück und auf hoher See kam ein Sturm auf. Wir mussten alle unter Deck die Schwimmwesten anlegen und uns in der Nussschale gut festhalten. Nach einer Stunde tobendem Gewitter und nasser Kleidung erreichten wir das Ufer von Cobacabana. Etwas seekrank und mit leeren Magen ging es dann zur naechsten Metzgerei. Dort kauften wir 1 kg vom besten Rindfleisch für umgerechnet 1.50 euro. In unserm Hostel gab es dann eine Stunde lang Braten in Raten.

Neues gibt es wieder wenn wir alles verdaut haben......

Der Titicaca-See

Freitag, 22. Mai

Am Mittwoch haben wir Mittags um 14 Uhr die Grenze zu Peru ueberquert. Was allerdings nicht so einfach war. Da wir bei der Einreisse nach Bolivien keine sogenannte Immigration-Card bekommen haben und man diese aber unbedingt zur Aussreise benötigt, kamen wir in Schwierigkeiten. Die Herren an der Grenze wollten uns ums Verrecken nicht ohne diese Karte gehen lassen.

Nach ewigem Hin und Her und spanischem Gefluche stellten sie uns vor die Wahl: Entweder wir müssen in Bolivien bleiben(zur Not in Haft) oder wir kaufen uns eine solche Karte an der Grenze zu einem Wucher-Preis ! Nach kurzem überlegen, waren wir uns einig und zogen den unfairen Preis vor, um so schnell wie möglich zu verschwinden.

Nun sind wir in Peru, und zwar in Puno, immer noch am Titicacasee und die Welt ist wieder in Ordnung. Die ersten Eindrücke von Peru sind sehr positiv, außer dass wirklich jeder versucht einen übers Ohr zu hauen.

Heute haben wir dann einen Bootstrip zu den schwimmenden Inseln von Uro gemacht. Das sind schwimmenden Inseln ,komplett aus Schilf gebaut und auf den Inseln leben Menschen die von Fischfang und mittlerweile leider auch von den Touristen leben. Trotzdem wahr es sehr interressant etwas über die Bauweise der Inseln und das Leben der Uros zu erfahren.

Danach fuhren wir weiter mit unserem Speed-Boot (ca.5km/h) zu der Insel Taquile. Dort konnten wir die "strickenden Maenner von Taquile" bei ihrer Arbeit betrachten. Das ist wirklich sehr witzig denn die sitzen den ganzen Tag nur herum und stricken.Allerdings wirklich nur ihre eigene Tracht denn die Frauen mussen ihre selber anfertigen. Danach machten wir uns wieder mit dem Speed-Boot auf den Rückweg in Richtung neue Abenteuer.

Die Uros

Die Insel Taquile

Montag, 26. Mai

Wir haben am Samstag Puno mit dem Bus verlassen die 10000km Marke mit Busfahren ueberschritten. Gab als Preis auf unser Km Konto eine Gratisbusfahrt,können aber langsam keinen Bus mehr von innen sehen.

Die Fahrt von Puno nach Arequipa ging endlose 7 Stunden, über einen 5000m hohen Pass und einem ungewollten Stop, da wir unsere Ladung auf einer Schnellstrasse verloren haben. Da musten wir die Gepäckstuecke zwischen vorbei rasenden Lkws und Autos wieder einsammeln und weiter gings.

Arequipa liegt auf 2350m mit 660000 Einwohnern das heist wir sind seit mehr als vier Wochen endlich mal wieder unter 3000m. Sie wird auch die weiße Stadt genant weil viele Haeuser,die unzaehligen Kirchen der Stadt und ein Nonnen Kloster"Santa Catalina" das 20600qm der Stadt einnimmt, aus einem weißen Steinen gebaut sind. Doch viel Sauerstoff gibt es in dieser hektischen Stadt auch nicht. Deswegen haben wir beschlossen uns ein paar Tage auf das Land zurück zuziehen, ganz nach dem Motto"Landluft isch die Bescht".

Wir werden uns den Colca-Kanyon anschauen und in der dort gelegenen Oase ein paar Tage mit dem Zelt verbringen. Werden euch natürlich auch von dieser Tour berichten und wie der Sauerstoff da draußen ist, bis dahin Grüße nach Schonach, Stuttgart, München,Baienfurt und wo unser Seite sonst noch gelesen wird.

Die Kathedrale in Arequipa

Donnerstag, 29. Mai

Der Colca-Canyon

 

Die Stadt Cusco

Am Montag morgen um 1Uhr fuhren wir mit dem Bus nach Chivay, das ist ein kleines vertraeumtes Andendoerfchen am Rande des Colca-Canyon. Allerdings mit furchtbaren Tiefsttemperaturen nachts! Das war auch der Grund hier nicht zu Zelten, sondern uns im Dorf niederzulassen. Wir wohnten in einem kleinen Hostal das gleichzeitig auch die Radiostadion für die Umgebung ist. Wir durften auch Gruesse und Musikwuensche versenden, doch wir befürchten, dass uns niemand daheim gehört hat.

Am Morgen haben wir dann einen Ausflug zum Canyon gemacht, wo wir unzaehlige Kondore bei ihrer Flugschow beobachten konnten. Die Flügelspannweite eines Kondor kann bis zu dreieinhalb Meter betragen! Der Colca-Canyon selbst ist der zweitgrößte Canyon der Welt: seine Länge betraegt ca.100 Kilometer und an der tiefsten Stelle, am "cruz del condor" ist er 3400 Meter tief und damit fast doppelt so tief wie der Grand Canyon in den USA.

Am Dienstag war Entspannung angesagt. Wir verbrachten den Tag im Sonnen- und Thermalbad.

Am Mittwoch ging es dann wieder zurueck nach Arequipa. Dort besichtigten wir ein wirklich sehr interressantes Museum. In dem Museum werden verschiedene Mumien aus der Inkazeit ausgestellt. Unter anderem die warscheinlich bekannteste der Welt, "Juanita".Sie wurde 1997 nach einem Vulkanausbruch und der damit verbundenen Schneeschmelze auf dem Gipfel des "Ampato" (6380m) gefunden. Die Mumie ist ca.500 Jahre alt und wurde von den Inkas geopfert - wahrscheinlich lebendig begraben. Durch die Kälte und die Hoehe des Berges ist die Mumie so gut erhalten, dass noch saemtliche innere Organe vorhanden sind.

Am Abend ging es dann wieder mal mit dem Bus 10 Stunden über das Altiplano nach Cusco. Cusco liegt auf 3430 Meter, hat ca.260 000 Einwohner und gilt als die schoenste und interressanteste Stadt Südamerikas. Cusco war einst die Hauptstadt der Inkas und damals reicher und mächtiger als das alte Rom!

In den naechsten Tagen werden wir herausfinden ob das stimmt ....

Montag, 2. Juni

Am Freitag sind wir frühmorgens aufgestanden, haben uns auf eine Pferde-Ranch begeben, um ein paar Stunden durch Peru zu reiten. Auf der Ranch angekommen, drückten sie uns die Zügel zweier Pferde in die Hand und fragten noch, ob wir reiten könnten. Als wir mit "Nein" antworteten, sagten Sie: "Euer Proglem". Also aufs Pferd, kurzer Tritt und los gings. Die ersten Meter testeten wir Gas, Bremse und die Lenkung. Alles schien zu funktionieren. Wir ritten über endlose Felder, über Berge,tiefe Wälder und das einzigste was fehlte, war die Malboro und der Kaffee aus der Blechkanne.Wir stoppten immer wieder an alten Inka-Ruinen und nach 6 Stunden war dieser Ritt vorbei.

Abends ging es dann noch wie richtige Cowboys in einen Salon, um richtig Wiskey zu saufen.Auch das war eine Aufgabe die wir, wie alles auf dieser Reise, mit bestem Gewissen und richtig heftig erfüllten. Das bekamen wir allerdings am nächsten Tag auch zu spüren.

Weiteres aus Cusco gibt es wieder mit klarem Kopf........

 

 

Samstag, 7. Juni

Am Sonntag (1. Juni) sind wir Abends auf das beliebte Inti Raymi Open-Air Konzert gegangen.Das Konzert findet hier jedes Jahr statt und wird von der Cusqueña-Brauerei veranstaltet.Es ist in ganz Südamerika bekannt und beliebt,dauert zwei Tage und Nächte und es spielen die bekanntesten Rock-und Pop Bands von ganz Lateinamerika.Wir hatten das Glück, gerade zur rechten Zeit hier zu sein und das Spektakel miterleben zu dürfen.

Am Montag machten wir uns dann auf den Weg zu einem weiteren Höhepunkt unserer Reisse.Wir fuhren mit dem Bus und dann weiter mit dem Zug bis nach "Agua Calientes", ein kleines Dorf im andinen Hochlanddschungel. Obwohl es auf 2100 Metern liegt ist es unerträglich heiß und es herrscht eine 99%ige Luftfeuchtigkeit!

Am naechsten Morgen dann war es so weit,wir machten uns zu Fuß an den Aufstieg auf den Machu Picchu. Als wir endlich oben waren und die 20 Dollar Eintritt bezahlt hatten sahen wir die sagenumwobene Inkastadt in ihrer vollen Pracht. Wir mussten uns erst einmal setzen um den Anblick zu verkraften. Obwohl die Stadt fast unzerstört geblieben ist, birgt sie unzaehlige Rätsel. Niemand weiß wirklich, warum diese Stadt gebaut wurde und welchen Zwecken der Inkas sie diente. Es wird erzählt, es sei ein magischer Platz, man fühlt die Energie, wenn man hier steht und man verlässt den Ort als "anderer" Mensch. Wir verbrachten den ganzen Tag dort, um auch wirklich alles zu sehen. Mehr kann man hierzu einfach nicht sagen, denn um mit Worten zu beschreiben, ist dieser Ort zu besonders...

Am Mittwoch ging es ieder zurück nach Cusco und am Donnerstag machten wir noch einmal einen Ausflug ins "Valle Sacrado". Dort besichtigten wir mal wieder alte Inka-Ruinen, einen Markt und eine alte Kirche der spanischen Besatzer, die die Kirche auf den Grundmauern eines zuerst zerstörten Inkatempels bauten. Außerdem besteht die komplette goldene Inneneinrichtung der Kirche aus eingeschmolzenem Inkagold!

Am Abend feierten wir unseren Abschied in Cusco und verließen das Hochland am Freitag Richtung Nasca und befinden uns nun seit über 7 Wochen mal wieder unter 2500 Hoehenmeter.

Wie uns die dicke Luft hier bekommt, demnächst auf dieser Seite...

Das Inti-Raymi-Festival

 

Die Inkastadt auf dem Machu Picchu

Dienstag, 10. Juni

Beispiel der riesigen Nasca-Linien aus der Vog(e)l-Perspektive

Die Mumien bei den Gräbern von "Chauchilla"

Gleich zum Anfang an alle Tierfreunde: Nach unserer letzten Tour in Cusco begaben wir uns in ein Resaurant das die Peruanische Spezalität servierte, die es aber nur im Hochland des Altiplanos gab und wir dieses ja in den nachsten Tagen verlassen haben. Es gab an diesem Abend gegrilltes"Cuy" (Meerschwein) mit gefüllten Kartoffeln, Maisbrot und einem Pisco-Souer. Der Geschmack war sehr gut, das Fleisch hat was Zartes,nur richtig satt wird man von dieser Meer-Sau nicht.

Nach wiedereimal 15 Stunden Fahrt kamen wir in Nasca an,die Wüstenstadt liegt auf 640m und die Regenzeit liegt bei 20 Minuten im Jahr. Sonntag morgen sind wir los um mit einem kleinem 5-Mann-Flugzeug die "Nasca-Linies" anzuschauen. Das sind prähistorische Zeichnungen und Linien, die üeber 2000 Jahre alt sind. Die Linien dienten den Menschen schon damals als Kalender(zur Messung von Jahren, Monaten und Tagen) und sie dienten auch als eine Art Kompass.

Die Zeichnungen z.B ein Affe,ein Wal, eine Hand,ein Baum und sogar ein Astronaut waren wohl so etwas wie Sternzeichen in ihrem Kalender. Die Linien waren Kilometer lang und die Zeichnungen über 100 Meter groß, sodass man sie nur aus der Luft richtig erkennen kann. Und wie Vieles in diesem Land ist auch dies eines der Geheimnisse der Zeitgeschicht, die wohl nie richtig gelöst werden.

Unser zweites Ziel an diesem Sonntag war ein Friedhof der auch schon über 2000 Jahre alt ist. Das Gräberfeld von"Chauchilla" auf dem Tausende von Mumien der alten Nasca-Kultur entdeckt wurden. Die Entdecker waren zum Teil aber auch Grabräuber. In ihrer rücksichtslosen Graberei zerstörten sie viele Skelette. Aber einige der Mumien sind noch unversehrt.

Am Montag ging unsere Fart wieder weiter nach Ica und der Oase "Huacachina" ......

Dienstag, 17. Juni

Die Zeit von Dienstag bis Sonntag haben wir in der Oase von Huacachina verbracht. Sozusagen unser wohlverdienter Urlaub zwischen Sand und Sonne! Allerdings sind wir auch hier nicht nur auf der faulen Haut gelegen, sondern haben auch noch einiges erlebt und angestellt.

Unser Tag begann meistens so um 10 Uhr morgens mit einem leckeren Fruechte-Fruehstueck.Der Rest vom Tag ereignete sich meist - wie so vieles hier - wie von selbst. So waren wir unter anderem als Ralley-Fahrer mit einem Sand-Buggy in der Wueste unterwegs,als Weinkenner auf einem grossen Weingut inkl. ausgedehnter Weinprobe,als Archeologen im Steinmuseum, als Urlauber am Pool, als Wander-Max in der Wüste um den herrlichen Sonnenuntergang hier zu sehen, als Gourmet in einem 4-Sterne Lokal, als Fleischesser am Grill, als Rasta-Man Abends an der Bar und in der Schicki-Micki Disco mit dem Automobilclub-Ica. Den Rest erzählen wir euch zu Hause oder behalten es fuer uns ;-)

Alles in allem jeden Falls eine erholsame und entspannende Woche nach einer langen Reise...

Am Sonntag verließen wir den gemütlichen Ort und fuhren weiter nach Pisco. Hier haben wir eine Bootsfahrt zu den Balestas Inseln gemacht. Das ist ein großes Naturschutzgebiet in dem unzäehlige Arten von Voegeln,Fischen,Seeloewen und Pinguinen leben, die wir alle hautnah bestaunen konnten.

Das Highlight der Tour war aber wohl der "Candelabro". Das ist die Bezeichnung fuer eine riessige Bodenmarkierung auf der Halbinsel Paracas.Sie ähnelt der Form etwa einem Dreizack oder einem Kaktus und ist ca.2500 Jahre alt. Die Figur ist 177m lang und 70m breit.

Morgen gehts weiter in die Hauptstadt Perus., dort herrscht ja angeblich Prima Klima.

Die Oase "Huacachina"

 

Der "Candelabro"

 

Sonntag, 22. Juni

Von wegen prima Klima.Fast die ganze Westküste Perus,v or allem aber in Lima,liegt von April bis November eine geschlossene NebeldeckeD as liegt am sogenannten Humboldt-Strom, der von der Antarktis her kalte Meeresströmung bringt, die sich mit der warmen Strömung vermischt. Das erzeugt eine hohe Luftfeuchtigkeit und bis zu 8 oder 9 Monaten Nebel jedes Jahr.

Lima selbst ist teilweise noch grauer als der ganze Nebel, der die Stadt einhuellt. Also nicht unbedingt ein Ort, an dem man sich wirklich wohlfühlt. In Lima leben ca.10 Millionen Menschen,das ist über ein Drittel der ganzen Bevölkerung Perus. Wir zwei haben hier in einem der "besseren" Stadtteile gewohnt und uns zum Abschluss der Reise ein schoenes Hotel gegönnt. Viel mehr als diesen Stadtteil haben wir hier auch nicht gesehen, denn andere sind einfach zu gefäehrlich. Ein Tourist muss dort damit rechnen, dass er ausgeraubt oder bedroht wird. Darauf hatten wir die letzten Tage keine Lust mehr. Trotz aller Warnungen waren wir doch mal kurz aus Neugier im Zentrum. Allerdings waren wir uns ziemlich schnell wieder einig, dass wir schnellstens wieder verschwinden. Das war mit Abstand das kriminellste und krasseste, was wir je gesehen haben. Ansonsten haben wir die Zeit hier mit Einkaufen, Ausgehen, Essen und Trinken verbracht.

In ein paar Stunden nun geht unser Flieger und wir verlassen den südamerikanischen Kontinent mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Eine wunderschöne Reise geht dem Ende entgegen. Wir haben viel erlebt und gesehen und bis auf ein paar Kleinigkeiten hat alles bestens geklappt und wir hatten nie ernsthafte Probleme.

Morgen haben wir noch einen Tag Aufenthalt in Madrid und am Montag dann sind wir wieder in Schonach zu sehen...

Abschliessend wollen wir uns noch bei unserem Webmaser Katto bedanken, ohne den diese Seite nicht zustande gekommen wäre. Ausserdem natüerlich bei allen, die uns geschrieben und an uns gedacht haben...

Wenn jetzt noch Fragen offen sind, stehen wir ab nächster Woche gerne zur Verfügung und beantworten diese persönlich.

hasta luego y saludos de Peru.....Thomas & Jürgen

 

 

 

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